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Woran erkennst du einen guten Personal Trainer?

Wenn du auf der Suche nach einem Weg bist, um deine Fitnessziele zu erreichen, kann die Entscheidung für einen Personal Trainer den entscheidenden Unterschied ausmachen. Nicht nur, dass ein Trainer dich mit Fachwissen und Motivation unterstützt, er kann auch der Schlüssel sein, um dich sicher und effektiv an dein Ziel zu bringen. Doch bei der Vielzahl an verfügbaren Trainern kann es schwierig sein, den Geeigneten zu finden. Wie trennst du die Spreu vom Weizen? Was zeichnet einen Personal Trainer wirklich aus? Diese Fragen sind entscheidend, denn dein Trainer wird nicht nur dein Coach, sondern auch dein Mentor, Motivator und manchmal sogar dein «Therapeut» sein.

In diesem Blog werfen wir einen Blick auf die zehn wichtigsten Eigenschaften, die du bei der Auswahl eines Personal Trainers berücksichtigen solltest. Diese Punkte sind das Ergebnis umfangreicher Erfahrungen und Beobachtungen in der Fitnessbranche und bieten dir eine solide Grundlage, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Ein exzellenter Personal Trainer ist mehr als nur ein Begleiter im Fitnessstudio; er ist der Architekt deiner Gesundheits- und Fitnessziele. Von deiner Entscheidung hängt also viel ab.

1. Fachwissen und Praxiserfahrung

Ein herausragender Trainer zeichnet sich durch eine Kombination aus fundiertem Fachwissen und umfangreicher Praxiserfahrung aus. Diese Dualität ermöglicht es ihm, theoretische Konzepte mit lebensnahen Beispielen zu verknüpfen, was für ein tiefes Verständnis und nachhaltige Lernerfolge sorgt. Er sollte in der Lage sein, die Wissenschaft hinter den Übungen und Diätplänen zu erklären und dir zu zeigen, wie du diese Erkenntnisse in deinen Alltag integrieren kannst. Dieses Verständnis bildet die Grundlage für eine langfristige Veränderung und hilft dir, die Motivation auch ausserhalb des Trainingsraums aufrechtzuerhalten. Schliesslich passiert Veränderung nicht im Gym oder beim Training, sondern ausserhalb. D.h in den restlichen. 23 Stunden des Tages.

2. Flexible Wissensvermittlung

Die Fähigkeit, Wissen flexibel zu vermitteln, ist ein weiteres Kennzeichen eines exzellenten Trainers. Er erkennt, dass jeder Klient einzigartig ist – mit individuellen Lernstilen, Vorerfahrungen und Zielen. Ein Trainer muss in der Lage sein, sein Lehrkonzept anzupassen, um eine optimale Aufnahme und Verarbeitung der Informationen zu gewährleisten. Diese Flexibilität fördert nicht nur das Engagement und die Zufriedenheit auf Seiten des Klienten, sondern gewährleistet auch, dass die vermittelten Inhalte maximalen persönlichen Nutzen bringen.

3. Tiefe und Breite der Inhalte

Qualität und Quantität der Trainingsinhalte sind entscheidend für den Lernerfolg. Ein guter Trainer bietet ein umfassendes Curriculum, das sowohl die Grundlagen als auch fortgeschrittene Techniken abdeckt. Er stellt sicher, dass du ein ganzheitliches Verständnis aller relevanten Aspekte deines Trainings erlangst, von anatomischen Grundlagen bis hin zu Ernährungsstrategien. Diese umfassende Herangehensweise versetzt dich in die Lage, fundierte Entscheidungen über deine Gesundheit und Fitness zu treffen.

4. Zielorientierung

Die Ausrichtung des Trainings auf deine spezifischen Ziele ist wesentlich für deinen Erfolg. Ein qualifizierter Trainer entwickelt einen individuellen Plan, der deine persönlichen Ambitionen, physischen Voraussetzungen und zeitlichen Möglichkeiten berücksichtigt. Durch regelmässige Bewertungen und Anpassungen des Trainingsplans bleibt der Fokus stets auf deinem Fortschritt, wodurch eine kontinuierliche Verbesserung und Motivation sichergestellt wird.

5. Organisationstalent

Ein Trainer mit Organisationstalent plant deine Trainingseinheiten effizient und zielführend. Er kennt die Bedeutung von Struktur und Routine für den Erfolg und gestaltet das Training so, dass jede Session maximale Ergebnisse liefert. Eine gut durchdachte Organisation beinhaltet auch die Bereitstellung von Ressourcen und Werkzeugen, die es dir ermöglichen, auch ausserhalb des Trainings selbstständig zu arbeiten.

6. Menschenbild und Empathie

Empathie und ein positives Menschenbild sind grundlegend für eine erfolgreiche Trainer-Klient-Beziehung. Ein empathischer Trainer versteht deine Herausforderungen und Bedürfnisse und passt das Training entsprechend an. Diese individuelle Betreuung schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der du dich wohl fühlst, offen zu kommunizieren und Grenzen zu überschreiten.

7. Humor

Humor ist ein mächtiges Werkzeug, das Stress abbaut und das Lernen fördert. Ein Trainer, der Humor geschickt einsetzt, sorgt für eine angenehme und positive Trainingsumgebung. Diese Leichtigkeit trägt dazu bei, auch schwierige Phasen durchzustehen und die Freude am Prozess nicht zu verlieren.

8. Methodenkompetenz

Ein versierter Trainer beherrscht eine Vielzahl von Lehrmethoden und weiss, wie er das Interesse und die Motivation aufrechterhalten kann. Er nutzt interaktive und abwechslungsreiche Ansätze, um sicherzustellen, dass das Gelernte nicht nur verstanden, sondern auch langfristig behalten wird. Diese methodische Vielfalt sorgt für ein dynamisches und anregendes Lernumfeld.

9. Führungskompetenz

Die Fähigkeit zu führen, ist für einen Trainer unerlässlich. Er setzt klare Ziele und schafft eine Umgebung, die zur Selbstentwicklung anregt. Gute Führung bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen, Feedback zu geben und dich zu ermutigen, selbst Verantwortung für deine Fitness und Gesundheit zu übernehmen.

10. Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen. Ein erstklassiger Trainer bietet transparente Preismodelle und stellt sicher, dass du einen echten Mehrwert für deine Investition erhältst. Er erklärt offen, welche Leistungen enthalten sind und wie diese zu deinen Zielen beitragen. Dieses klare Verständnis ermöglicht es dir, fundierte Entscheidungen über deine Investitionen in deine Gesundheit und Fitness zu treffen.

Die Auswahl eines Personal Trainers ist mehr als eine Investition in deine körperliche Fitness; es ist eine Investition in dein gesamtes Wohlbefinden. Indem du einen Trainer wählst, der diese zehn Schlüsseleigenschaften besitzt, sicherst du dir nicht nur einen Experten in Sachen Fitness, sondern einen wahren Partner auf deinem Weg zu einem gesünderen, glücklicheren Leben.

Die Wahl eines Personal Trainers ist eine Investition in deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Es geht nicht nur darum, jemanden zu finden, der dich durch Workouts führt. Es geht darum, einen Partner zu finden, der dich versteht, motiviert und auf deiner Reise begleitet. Ein Trainer, der die oben genannten 10 Punkte erfüllt, bietet nicht nur Fachkenntnisse und Erfahrung, sondern auch die Fähigkeit, dich individuell zu unterstützen und zu fördern. Er versteht, dass jeder Klient einzigartig ist, und passt seine Methoden entsprechend an, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Suche nach dem richtigen Personal Trainer eine Herausforderung sein kann, aber auch eine der lohnendsten Entscheidungen, die du für deine Gesundheit und Fitness treffen kannst. Ein guter Trainer kann den Unterschied zwischen dem Erreichen deiner Ziele und dem Aufgeben ausmachen. Er investiert in dich, deine Gesundheit und deine Zukunft. Wähle also weise, indem du die genannten Punkte berücksichtigst, und mach den ersten Schritt auf dem Weg zu deinem besten Ich. Mit dem richtigen Trainer an deiner Seite ist kein Ziel unerreichbar.

Bevor du mit deinem Trainer startest

Um sicherzustellen, dass die Chemie auch wirklich stimmt, vereinbare vor Aufnahme des Trainings ein Beratungsgespräch. Ein guter Trainer hat zudem nichts zu verbergen und Verständnis dafür, dass du nicht die Katze im Sack kaufen möchtest.

Ich bspw. biete dir ein kostenloses 30 minütiges Kennenlerngespräch via Zoom an. In diesem Call finden wir beide heraus, wo du Support benötigst und ob ich dich oder meine Trainerin Sandy dabei unterstützen kann. Nur wenn es für beide passt, werde ich dir ein entsprechendes Angebot unterbreiten.

Dein Coach Michael, online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich

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Wie du deinen Körper 2024 erfolgreich veränderst

In diesem Beitrag geht es um ein Thema: Wie du endlich (d)eine körperliche Veränderung auf nachhaltige Art und Weise vollziehen kannst, egal ob es um Muskelaufbau und/oder Gewichtsabnahme geht.

Falls du zu denjenigen Menschen gehörst, die es schon einige Male versucht haben (ohne Erfolg), dann keine Sorge. So geht es tatsächlich mehr Menschen als du vielleicht denkst. Genau aus diesem Grund gehen wir in diesem Beitrag auf mögliche Stolpersteine ein, warum es bei dir mit der Body Transformation bisher noch nicht geklappt hat.

Wie lange braucht man für eine erfolgreiche körperliche Veränderung?

Diese Frage stellen sich wohl die meisten sofort zu Beginn. Die Antwort lässt sich allerdings nicht pauschal beantworten, da jeder Körper (alleine schon von der Genetik her) ein bisschen anders ist. Allerdings passiert eine Transformation bei niemandem über Nacht, das sollte dir bewusst sein.

„Ja, aber damit hast du meine Frage immer noch nicht beantwortet“, höre ich dich schon denken.

Hier die Antwort: Manche werden bereits nach 2-3 Wochen eine positive Veränderung ihres Körpers feststellen können, bei anderen dauert die Body Transformation 3 Monate und wiederum andere benötigen 6 Monate oder mehr.

2 Mini-Mindset-Übungen für langfristigen Erfolg

Meiner Erfahrung nach ist es unschätzbar wertvoll für nachhaltige Erfolge bei der Fitness, dass du dir:

  1. die Vorteile des Trainings vor deinem geistigen Auge oft aufrufst
  2. dir das Endergebnis des Trainings im Alltag immer mal wieder vergegenwärtigst

1. Die Vorteile des Trainings

Ein gut ausgeführtes Sport-Programm bringt dir eine ganze Reihe an Vorteilen. Du wirst einen schöneren Körper formen, entwickelst eine verbesserte Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Selbstvertrauen und fühlst dich einfach wohler in deinem Körper. All diese Dinge, und noch mehr, sind möglich.

Und dir diese Vorteile deines Sport-Programms regelmässig bewusst zu machen, kann es deine Motivation steigern, dein Training auch wirklich nachhaltig durchzuziehen und am Ende Stolz auf dich zu sein.

2. Das Endergebnis des Trainings ins JETZT holen

Auch diese Technik, die ich gleich beschreibe, kann dich mit guten Gefühlen versorgen, die dir Energie schenken und dich motivieren können, deine Transformation voranzubringen. Die Übung funktioniert so:

Schliesse deine Augen und stelle dir deinen Wunschkörper vor und welchen Vorteil du daraus hast. Stell‘ dir nun weiterhin vor, wie es sich anfühlt in diesem Körper zu „wohnen“. Stell dir die Energie vor, die in diesem Körper vorhanden ist. Du kannst diese Dinge entweder visualisieren oder dir (wenn es dir leichter fällt) auch ohne Visualisierung vorstellen, wie sich dein transformierter Körper anfühlen würde. Je nachdem, was für dich besser funktioniert.

Bei dieser Übung solltest du dir nicht viel Mühe machen müssen. Richtig machst du sie, wenn sie dir leicht von der Hand geht. Du solltest also deine Wunschvorstellungen einfach genüsslich auskosten und dir dadurch im Hier & Jetzt gute Gefühle, Energie und Motivation erzeugen.

Vergegenwärtige dir dein Wunschergebnis regelmässig und erfreue dich an der Energie, die du daraus gewinnst. Sie kann ein unglaublich mächtiger Antrieb sein, der dich nicht nur zu deinem Ziel bringt, sondern dich auch jetzt sofort mit guten Gefühlen und Energie versorgt.

 

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Deine optimale Body-Transformation: 5 Tipps

Eine gute Body Transformation passiert dann, wenn du bestimmte Dinge in deinem Leben richtig, bzw. besser machst. Zu diesen Dingen gehören: Training, Erholung, Ernährung und Schlaf. Und genau in diesen Bereichen herrschen leider immer noch Irrtümer, die dir deinen Weg unnötig erschweren können. Schauen wir uns nun die Tipps an, wie du es besser machen kannst.

1. Training optimieren für den Erfolg

Trainingsdauer:

Manche Menschen meinen, je länger ein Training dauert, desto besser. Das stimmt aber nicht. In einer Studie kam heraus, dass nach 60 Minuten das Testosteron nachlässt und Cortisol (Stresshormone) Überhand nehmen. Das bedeutet: Zu viel Fitness-Training stresst deinen Körper und tut nicht mehr wirklich gut.

Alles, was über 60 Minuten geht, ist laut der Studie kontraproduktiv. Und dein Training soll dir ja im Nachhinein mehr Energie schenken und sie nicht abziehen.

Ich habe die Erfahrung mit meinen Klienten gemacht, dass 30-60 Minuten eine gute Trainingsdauer sind.

Trainingshäufigkeit:

Auch hier ist ein mehr (ab einer bestimmten Grenze) für die meisten nicht mehr förderlich. 2-3 Trainingstage mit einem gut ausgeführten Training sind für die meisten Menschen mit ihren individuellen Trainingszielen völlig ausreichend.

Wiederholungen:

Falls du mit Gewichten trainierst und es dir besonders um Kraft und Optik geht, solltest du mit weniger Wiederholungen arbeiten. 2-3 Sätze mit 6-15 Wiederholungen sind dabei optimal. Wenn du deutlich mehr als diese Anzahl an Wiederholungen schaffst, heisst das: Du kannst die Gewichte erhöhen.

Muskelkater:

Ab und zu kommt es vor, dass wir einen Muskelkater bekommen. Dieser kann ein Zeichen dafür sein, dass wir Schwung in bestimmte Körperstellen bringen, die wir etwas zu sehr vernachlässigt haben. Hin und wieder Muskelkater zu haben, ist also in Ordnung. Hast du allerdings nach nahezu jedem Training einen sehr starken Muskelkater (Entzündungen der Faszien), dann trainierst du zu hart und intensiv oder/und deine Regeneration leidet.

Ausgeglichenheit:

Wenn du deinen Körper einseitig trainierst und nicht auch Stretching-Einheiten in deinen Alltag einbaust, kann das zu Bewegungseinschränkungen (schau dir dafür einfach aufgepumpte Bodybuilder an) und Energieblockaden des Körpers führen.

Ernährung optimieren für den Erfolg

Wenn du abnehmen willst, ist es ratsam Zucker, Weissmehl und Alkohol deutlich zu reduzieren. Heisst das, du musst ständig und leidend auf alles verzichten?

  • auf die Pizza mit deinen Freunden
  • auf den Kuchen auf der Hochzeit deiner Schwester
  • Auf das Bier am Freitag beim Fussball

Nein, es geht nicht darum, dass du immer auf alles verzichten musst. Es geht lediglich darum dir ein Bewusstsein darüber zu schaffen, was eine geeignete Ernährung für deine Fitness und Gesundheit ist.

Wenn du generell und einigermassen auf deine Ernährung achtest, dann darfst du gerne auch mal mit gutem Gewissen ein Bier, ein Stück Kuchen oder eben die Pizza geniessen, wenn dein Körper danach schreit. Achte jedoch stets darauf, dass du dich in der Regel ausgewogen ernährst und auch genug Mikronährstoffe (besonders: Gemüse) zu dir nimmst. Eine gute Regel hier ist das 80/20 Prinzip.

Falls du Muskeln aufbauen willst, achte darauf ausreichend Proteine zu dir zu nehmen und nicht zu selten zu essen. Hierbei kann es hilfreich sein deine Nahrungsmittelzufuhr für einige Wochen zu tracken, um so zu sehen, ob du genügend Essen und alle wichtigen Makronährstoffe in richtigen Mengen zu dir nimmst.

Auch Kohlenhydrate sind erwünscht, wenn es sich dabei verstärkt um vollwertige Kohlenhydrate handelt (z. B. Kartoffeln, Reis, Vollkornreis, Vollkornnudeln, etc.).

Nahrungsergänzungsmittel ja oder nein?

Wheyprotein- oder Pflanzenproteinshakes können hilfreich fürs Training sein. Kreatin ist ebenfalls ein durch viele Studien bestätigtes wirksames Nahrungsergänzungsmittel, welches deinen Muskelaufbau positiv fördern kann. Vitamin D und Omega 3 für einen gesunden Körper kann ich dir ebenfalls wärmstens empfehlen. Und nicht zu vergessen sind ein gutes Magnesium und Zink.

Erholung: Oft vernachlässigt

Neben dem Training und der Ernährung mindestens genauso wichtig: Deine Erholung. Schlaf. Je besser du schläfst, desto effektiver kann dein Körper sich während der Nacht erholen und die Transformation Nacht für Nacht „herbeizaubern.“ Wenn du schlecht schläfst (und das regelmässig) ist das nicht nur für dein Training schlecht, sondern auch für deine Gesundheit und dein Energielevel.

Um besser zu schlafen, kannst du auf folgende Dinge achten:

  • Trinke nachmittags keinen Café (auch kein Club Mate, Grüntee oder Schwarztee) mehr, denn er braucht bis zu 8 Stunden, bis sich das Koffein abgebaut hat. Manche können auch trotz dessen schlafen, aber generell würde ich davon abraten, da es die Nebenniere nur unnötig stimuliert.
  • Schalte abends rechtzeitig deine Bildschirme ab. Der Blaulichtanteil der Bildschirme blockt das Schlafhormon Melatonin, welches für einen guten Schlaf sorgt.
  • Mach abends Entspannungsübungen, Meditationen und sorg auch sonst dafür, dass du mit guten Gedanken ins Bett gehst.

Ein effektiver Weg zur Body Transformation: Personal Training

Personal Training kann eine tolle Unterstützung sein, um deine Fitness- und Gewichtsziele zu erreichen. Ein guter Personal Coach wird dir zwar nicht die Hauptarbeit abnehmen können, aber dich bestmöglich darauf vorbereiten, einen guten auf dich zugeschnittenen Plan entwickeln und dich auch in schwierigen Phasen mit Motivation und Enthusiasmus unterstützen. Hat es bisher für dich nicht geklappt, dann könnte ein Personal Trainer oder Coach eine tolle Unterstützung für dich sein.

Wie findest du einen guten Coach?

Ein top Coach prüft deinen Startzustand, deine Fähigkeiten, hat etliche Aus- und Weiterbildungen auf jeglichen Bereichen absolviert, bzw. bringt hervorragende Resultate mir seinen Kunden hervor und hat vor allem Spass an dem, was er tut. Deine Intuition wird dir verraten, ob ein Trainer gut zu dir passt oder nicht. Und was macht ein top Coach zudem noch anders? Er erzielt nicht nur nachhaltige Ergebnisse mit seinen Klienten, sondern geht auch die Extrameile, bildet sich auf jeglichen Bereichen wie Body, Mind & Sould weiter, und weiss, dass Body Transformationen vor allem im Kopf stattfinden. Denn genau dort liegt der Schlüssel für deine Veränderung.

Falls du gerade jetzt einen Coach suchst, der nicht nur auf die körperlichen Aspekt achtet, sondern auch den mentalen Bereich miteinbezieht (denn ohne diesen klappt keine Veränderung), kannst du hier ein kostenloses Check-Up Gespräch mit mir vereinbaren. In diesem Gespräch können wir uns entspannt kennenlernen und herausfinden, ob wir zusammen passen.

Dein Coach Michael, online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich

Sorgt allein das Kaloriendefizit für dein Wunschgewicht?

Kaum etwas wird in der Fitness- und Ernährungsbranche stärker diskutiert als die „Wichtigkeit von Kalorienzufuhr vs. Kalorienverbrauch“. Während einige der Meinung sind, dass es DIE Basis für effektives Gewichtsmanagement ist, bezweifeln andere die Wirksamkeit des Konzepts, weil es zu einfach gedacht und irreführend ist.

In diesem Artikel möchte ich beleuchten, ob es beim Abnehmen und Zunehmen allein auf das Kaloriendefizit ankommt. Welche Rolle hormonelle Aspekte dabei spielen und ob es tatsächlich Diäten gibt, die dir einen „Stoffwechselvorteil“ bieten.

 

Die Energiebilanzgleichung – Das CICO-Konzept

CICO bedeutet:

Calories In Calories Out = zugeführte Kalorien vs. verbrauchte Kalorien

Und ist ganz einfach:

  • Willst du Gewicht abnehmen, musst du mehr Energie verbrauchen als du zuführst
  • Willst du Gewicht zunehmen, musst du mehr Energie aufnehmen als du verbrennst

Dieses grundlegende, physikalisches Konzept zur Regulierung des Körpergewichts kommt einer wissenschaftlichen Tatsache so nahe wie nur möglich.

 

Doch warum ist CICO dann die Quelle so vieler Meinungsverschiedenheiten?

Weil wir Menschen gern in Schubladen bzw. in Schwarz-Weiss-Mustern denken.

Die einen behaupten, dass es recht simpel ist:

Fällt es dir schwer Gewicht zu verlieren, nimmst du entweder zu viele Kalorien zu dir oder bewegst dich zu wenig oder sogar beides. Die Lösung? Iss einfach weniger und beweg dich mehr.

Gleiches gilt im umgekehrten Fall. Sprich, du hast Probleme Gewicht zuzulegen, dann muss du einfach noch mehr essen und dich gleichzeitig weniger bewegen.

Auf der anderen Seite gibt es die Kritiker, die behaupten, dass CICO gar nicht funktionieren kann. Denn es werden weder Hormonstörungen, Insulinresistenz, das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) noch andere Gesundheitsprobleme, die den Stoffwechsel beeinträchtigen, berücksichtigt.

Sie behaupten oft, dass bestimmte Diäten und Lebensmittel einen „Stoffwechselvorteil“ bieten, mit denen du dein Wunschgewicht kinderleicht erreichen kannst.

 

Das Problem:

Du als Verbraucher bist verwirrt. Je nachdem wie gut das Marketing funktioniert, glaubst du natürlich, was du siehst und hörst. Nur um am Ende frustriert festzustellen, dass es doch NICHT so einfach ist, wie es gern dargestellt wird.

Doch heisst das nun, dass alles falsch ist? Und wir komplett umdenken müssen?

NEIN.

Denn keiner der beiden Standpunkte ist völlig falsch.

Aber eben auch nicht komplett richtig.

Doch wie immer kommt es auf viel mehr an. Lass uns zunächst die gängigsten Missverständnisse über die Energiebilanzgleichung anschauen

Schluss mit den 4 typischen Missverständnisse zu CICO

CICO ist mehr als nur Ernährung und Bewegung

Es gibt eine wichtige Unterscheidung zwischen CICO und „weniger essen, mehr bewegen“. Doch die Menschen, insbesondere einige CICO-Befürworter, neigen dazu, die beiden Begriffe zu verwechseln.

„Weniger essen, mehr bewegen“ berücksichtigt nur die Kalorien, die man isst, und die Kalorien, die man durch Sport und andere tägliche Bewegung verbrennt. CICO ist jedoch nur eine informelle Umschreibung für die Energiebilanzgleichung, die weitaus komplizierter ist.

Die Energiebilanzgleichung – und damit auch der CICO – umfasst alle komplexen inneren Vorgänge im Körper sowie die äusseren Faktoren, die sich letztlich auf die Kalorienzufuhr“ und die Kalorienabfuhr“ auswirken.

Beeinflussen die Kalorienaufnahme:

  • Hormone, die den Appetit und Sättigung regulieren
  • Aufgenommene Nahrung
  • Absorption der Kalorien
  • Physische Faktoren wie z.B. Stress, Selbstwert, Schlafqualität

Beeinflussen den Kalorienverbrauch:

  • Energieverbrauch in Ruhe
  • Energieverbrauch durch Bewegung
  • Energieverbrauch durch andere Aktivitäten
  • Energieverbrauch durch die Verstoffwechslung von Nahrung
     

Kalorienrechner und CICO sind NICHT das Gleiche

Viele Menschen verwenden Tracker, um ihre Energiezufuhr und oft auch den Verbrauch zu überwachen. Doch manchmal scheinen diese Werkzeuge nicht zu funktionieren. Weshalb viele Menschen die Wirksamkeit von CICO infrage stellen.

Die Schlüsselwörter sind „Schätzung“ und „ungefähr“.

Denn Kalorienrechner sind nur bedingt genau.

Zunächst einmal geben sie Durchschnittswerte zum Energieverbrauch an, die bei normalen, jungen, gesunden Menschen um bis zu 20-30 % abweichen können. Bei älteren, kranken oder fettleibigen Menschen sind die Abweichungen meist noch stärker.

Auch deine Energiezufuhr unterliegt oft Schätzungen.

Wieso?

Die Kcal-Angaben auf den Etiketten weichen oft um bis zu 20% ab und auch in Restaurants weisen die Nährwertangaben Differenzen von 100-300kcal pro Lebensmittel auf.

Und selbst wenn du jeden Bissen, haargenau trackst, hättest du noch immer keine exakte „Kalorienzahl“. Das liegt daran, dass es noch andere Faktoren gibt, wie z. B.:

  • Du nimmst nicht alle Kalorien auf, die du isst. Und die Absorptionsraten variieren je nach Lebensmittelart. (z.B.: aus ballaststoffreichen Lebensmitteln nimmst du mehr Kalorien auf als geschätzt, aus Nüssen und Samen hingegen weniger)
  • Durch deine individuellen Darmbakterien nimmst du Kalorien anders auf als andere
  • Durch Kochen, Mixen oder Zerkleinern von Lebensmitteln werden in der Regel mehr Kalorien aufgenommen, als auf dem Nährwertetikett angegeben ist.

Das bedeutet, dass CICO trotzdem funktioniert. Lediglich die verfügbaren Instrumente zum Kalorientracking weisen gewisse Grenzen auf. 

Also lohnt es sich gar nicht Kalorien zu zählen?

Für den Anfang ist es immer von Vorteil die zugenommene Nahrungsmenge entsprechend zu überwachen. Einfach, damit du ein besseres Gefühl für dich und deinen Körper bekommst. Ob du dich jedoch für Makrorechner, das „Messen“ mit Handportionen oder intuitive Verfahren entscheidest, bleibt dir überlassen.

Warum?

Nehmen wir an, du erreichst , egal was du tust, deine gewünschten Ergebnisse nicht.

Indem du für eine Weile deine Kalorienaufnahme trackst, können wir auf dieser Basis die optimale Nahrungsmenge für dein Wunschgewicht festlegen. Oder ich ermutige dich andere Techniken anzuwenden, wie z.B. langsamer zu essen, oder bis du zu 80 Prozent satt bist.

Egal, ob wir nun über Zahlen sprechen oder nicht: die „Energiezufuhr“ manipulieren wir trotzdem. Heisst also: auch wenn wir keine „Kalorien zählen“, gilt CICO noch immer.

CICO ist zu einfach gedacht – Denkst du.

Wir wissen nun bereits:

Je nach Ziel musst du deinen Energieverbrauch an deine Energiezufuhr anpassen.

Doch statt einfach nur weniger zu essen, oder dich mehr zu bewegen bzw. umgekehrt, gilt es weitaus mehr Aspekte zu berücksichtigen, wie:

  • Achte auf ausreichend hochwertigen Schlaf – um deine Hunger- und Sättigungshormone (Leptin & Ghrelin) besser zu regulieren, die Regeneration zu verbessern und die Stoffwechselleistung zu erhöhen
  • Baue deinen Stress ab – beginne zu meditieren, führe Atemübungen durch, verbringe mehr Zeit in der Natur, mach regelmässig Digital Detox
  • Steigere deine tägliche Bewegung ohne Sport – indem du das Auto öfters stehen lässt, mehr zu Fuss oder mit dem Velo erledigst; die Treppe statt dem Lift nimmst und beim Arbeiten immer wieder zwischen Sitzen und Stehen wechselst. Nutze auch die Pausen für kleinere Übungen zwischendurch.
  • Mixe hochintensive Übungen mit solchen geringerer Intensität – um die Erholung zu fördern und systemischen Stress zu reduzieren.
  • Verbessere die Qualität deiner Ernährung – statt nur die Menge zu reduzieren. Auf diese Weise kannst du mehr Nahrung mit weniger Gesamtkalorien zu dir nehmen.
  • Ändere die Zusammensetzung der Makronährstoffe – Iss mehr Proteine und Ballaststoffe und weniger Kohlenhydrate und Fette, wenn du abnehmen willst und umgekehrt
  • Experimentiere mit der Häufigkeit und dem Zeitpunkt deiner Mahlzeiten je nach persönlichen Vorlieben und Appetitanzeichen
  • Tracke deine Nahrungsaufnahme für einen gewissen Zeitraum z.B. durch Handportionen oder Wiegen/Messen , um sicherzustellen, dass du auch das isst, was du glaubst zu essen 😉
  • Überprüfe deinen Nährstoffbedarf hinsichtlich Mängel – auch das können immer Gründe für verstärkten Appetit und Heisshungeranfälle sein
  • Konsultiere deinen Arzt oder einen Spezialisten – wenn die konsequenten Änderungen des Lebensstils nicht zum Ziel führen.

Du siehst, am Ende kommt es doch immer wieder auf das Kaloriendefizit an.

Du kannst das Grundgesetz nicht aushebeln. Oder etwa doch?

Schauen wir uns die 5 grössten Gegenargumente zur Energiebilanzrechnung an.

 

Die 4 Dilemma der Energiebilanzgleichung

Dilemma #1: „Ich habe mich schon immer so ernährt, aber plötzlich habe ich zugenommen“.

Etwas, dass tatsächlich häufiger passiert. Meistens hat sich die aufgenommene oder verbrauchte Energie so verändert, dass es sich unkontrolliert oder unbemerkt für dich anfühlt.

Gründe sind z.B.

  • Leichter Anstieg der Nahrungsaufnahme aufgrund von Stimmungsschwankungen, Hunger oder Stress
  • Ein Anstieg der Energieaufnahme – verursacht durch neue Medikamente, eine unbekannte Krankheit oder eine chronische Diät
  • Physiologische Veränderungen, die zu einem geringeren Kalorienverbrauch bei körperlicher Betätigung und im Ruhezustand führen
  • Signifikante Veränderungen der Schlafqualität und/oder -quantität, die sich auf die Stoffwechselleistung und/oder die Nahrungsaufnahme auswirken

CICO gilt also noch immer.  Dein Energiehaushalt hat sich nur so subtil verschoben, dass es für für dich schwer erkennbar und somit steuerbar ist 

Dilemma #2 – „Meine Hormone bringen meinen Stoffwechsel durcheinander. Ich kann nichts dafür, dass ich stetig zunehme.“

Ja, Hormone gelten schnell als Sündenbock bei erfolglosen Abnehmversuchen.

Doch Menschen nehmen nicht wegen der „Hormone“ zu. Sie nehmen zu, weil ihre Hormone ihren Energiehaushalt beeinträchtigen.

Am häufigsten ist das der Fall in den Wechseljahren, bei verändertem Schilddrüsenhormonspiegel, bei Insulinresistenz oder dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS).

Nehmen wir als Beispiel die Schilddrüsenhormone. Sie sind für deinen Stoffwechselfunktion von hoher Bedeutung. Sinkt ihr Spiegel kann es zu einer Gewichtszunahme kommen. Doch das heisst nicht, dass CICO nicht funktioniert, sondern lediglich dass die „Energieausgabe“ beeinflusst ist.

Und das ist wichtig zu verstehen, um die richtigen Gegenmassnahmen einzuleiten.

Statt also viel Geld für unnötige Nahrungsergänzungsmittel auszugeben oder einer Diät nachzueifern, die auf lange Sicht nach hinten losgeht, solltest du dich an Folgendes halten:

Die „eingehende“ oder „ausgehende“ Energie hat sich verändert. Demnach solltest du deine Ernährungs-, Bewegungs- und/oder Lebensgewohnheiten entsprechend anpassen. Ganz einfach.

 

Dilemma #3 – „Ich esse nur 1.000 Kalorien pro Tag und nehme trotzdem nicht ab!“

Und das lässt die meisten Menschen schlussfolgern:

Mein Stoffwechsel ist kaputt. Ich bin kaputt. Und CICO ist kaputt.

Die Wahrheit ist:

Stoffwechselschäden gibt es nicht wirklich. Auch wenn es so aussehen mag.

Es könnte zum einen an hormonelle Ursachen haben oder an den folgenden Gründen liegen:

 

(1) Menschen unterschätzen ihre Kalorienzufuhr oft

Meist geschieht es unabsichtlich. Die typischsten „Fehler“ sind aber:

  • Sie unterschätzen die Portionen. (Wenn man z. B. „einen Esslöffel Erdnussbutter“ nicht genau abmisst, könnten es in Wirklichkeit zwei sein, was jedes Mal 90kcal mehr bedeutet)
  • Sie erfassen nicht die Bisse, Leckereien und Geschmäcker kalorienreicher Lebensmittel
  • Sie notieren nicht alles in dem Moment und vergessen später, es zu protokollieren.
  • Sie „vergessen“, Lebensmittel zu zählen, die sie lieber nicht gegessen hätten.

 

(2) Menschen überschätzen ihren Kalorienverbrauch

Die eine Stunde auf dem Crosstrainer und das 30 Minuten Schwitzen beim Hanteltraining verbraucht meist weniger als du denkst. Gleiches gilt für die Treppe oder den täglichen Spaziergang am Mittag.

 

(3) Sie „gönnen“ sich häufiger mal was

Meistens sind sie diszipliniert, doch am Abend oder Wochenende wird der Deckmantel oft abgeworfen. Und das kann das aufgebaute Kaloriendefizit schnell zunichte machen.

  • Drinks mit Freunden und ein paar Stücke Pizza am späten Abend am Freitag
  • Ein extra grosses Mittagessen nach dem Training am Samstag
  • Brunch am Sonntag („Hey, das ist Frühstück und Mittagessen, also kann ich doppelt essen!)

 

Falls du also trotz drastischer Reduktion deiner Kalorienzufuhr NICHT die gewünschten Ergebnisse erzielst, solltest du die kleinen Ausrutscher nochmal genauer betrachten. 😉

Gleiches gilt übrigens im umgekehrten Fall. Falls du Probleme hast, Gewicht zuzulegen.

 

Dilemma #4 – „Durch meine Ernährungsumstellung kann ich essen so viel ich will und nehme trotzdem ab“

Ein eindeutiger Beweis, dass CICO nicht die einzige wirkungsvolle Methode ist?!

Gewisse Ernährungsformen werden häufig gehypt, weil sie schnelle Abnehmerfolge in kurzer Zeit versprechen. Allen voran die pflanzenbasierte Ernährung.

Pflanzliche Lebensmittel haben beispielsweise eine sehr viel niedrige Energiedichte. Aus diesem Grund kannst du sehr viel davon essen und trotzdem ein Kaloriendefizit haben. Vor allem, wenn du vorher besonders viele verarbeitete oder kalorienhaltige „Genussmittel“ zu dir genommen hast.

Darüber hinaus fühlst du dich aufgrund des Volumens, der Ballaststoffe und des Wassergehalts der Pflanzen vielleicht auch besser gesättigt.

Super.  Aber es hebt CICO trotzdem nicht auf. 😉

Denn auch hier ist letztlich eine verringerte Energieaufnahme der Grund für das veränderte Gewicht.

 

Dilemma #5 – „Ich esse schon so viel und nehme einfach nicht zu.“

Ja, auch diesen Fall gibt es. Menschen, die mit aller Macht versuchen zuzunehmen und es einfach nicht schaffen. Vor allem jüngere Sportler und Menschen, die beruflich sehr, sehr aktiv sind.

Wenn jemand absichtlich mehr isst, aber nicht zunimmt, kann es den Anschein haben, als sei die CICO wirkungslos. ABER:

Vielleicht haben sie an einem Tag einfach sehr viel gegessen und am nächsten Tag einfach weniger, weil sie immer noch so satt waren. Vielleicht waren sie auch so beschäftigt, dass sie gar nicht daran gedacht haben.

Demnach gilt CICO also weiterhin. In diesem Fall fehlt einfach die  Konsistenz beim „Energiezufuhr“-Teil der Gleichung.

 

FAZIT

Wie du es auch drehst und wendest:

Am Ende zählt nur die zugeführte Energie im Verhältnis zur verbrauchten Energie.

Da hierbei allerdings einige Aspekte zu berücksichtigen sind, die dich schnell überfordern können, ist es hilfreich sich an einen Experten zu wenden.

Mit meiner langjährigen Erfahrung habe ich bereits sehr viele Menschen auf ihrem Weg zum Wunschgewicht unterstützt. Und vielleicht auch bald dich?

Dein Coach Michael, Online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich

Wie ich dich als Online Personal Coach besser supporten kann als ein Personal Trainer vor Ort.

Bei dieser Aussage stehen vielen die Haare zu Berge.

Denn die Grundlage einer hochklassigen Betreuung und eines erfolgreichen Coachings ist die vertrauensvolle und persönliche Beziehung zwischen Coach und Klient. Und so etwas ist online schliesslich nicht online möglich, oder?

Ausserdem wird ohne ein „echtes“ Zusammensein wohl kaum ausreichend Motivation und Spass entstehen.

Und was ist mit der korrekten Übungsausführung? Dazu muss der Trainer doch genau hinschauen können. Wie soll das online funktionieren?

Online Personal Coaching kann also nicht das Wahre sein.

Siehst du das genauso?

Dann lade ich dich hier und jetzt ein, den folgenden Artikel zu lesen. Umso mehr, wenn du dir selber überlegst, dich von einem Coach unterstützen zu lassen.

In den kommenden Minuten gebe ich dir mein Resümee aus über zehn Jahre Personaltraining und Coach und seit über zwei Jahren als Online Personal Coach

Keine Vermutungen, kein Halbwissen, sondern Fakten und echte Erfahrungen.

 

Vom klassischen zum Online Health & Fitness Coach

Mein Name ist Michael Bachmann und seit mehr als zehn Jahren bin ich im Raum Zürich als Personal Trainer (früher) und Coach unterwegs. Früher unterstützte ich meine Kunden vor allem durch klassisches Fitnesstraining. Über die Jahre wurde es mir jedoch immer wichtiger, echte und langfristige Veränderungen zu erzielen, was mich zu ganzheitlichem Coaching führte. Mittlerweile arbeite ich viel mit Führungspersönlichkeiten und meine Kompetenz liegt darin, ihnen zu helfen, unerwünschte Gewohnheiten loszuwerden und neue, gesunde Verhaltensmuster aufzubauen.

Meine Coachings fanden immer als 1:1 Treffen statt und das Fitnesstraining im Gym. Ich hätte mir selbst nie vorstellen können, dass ich irgendwann Online Personal Training oder Coaching anbieten würde. Doch dann kam Covid und notgedrungen begann ich auch online zu arbeiten. Zu meiner eigenen Überraschung stellte ich fest, dass ich durch digitale Tools meine Kunden besser denn je unterstützen konnte und entwickelte eine regelrechte Passion für mein neues Umfeld.

Nachdem ich jetzt mehr als zwei Jahre Erfahrungen sammeln durfte, ist mein Resümee klar:

“Die Vorteile von Online Coachings überwiegen, und zwar eindeutig.”

Doch was genau sind diese Vorteile?

 

Die 3 überraschenden Vorteile von Online Coaching

Neben den offensichtlichen Vorteilen, wie Zeitersparnis, Ortsunabhängigkeit und Flexibilität gibt es noch weitere Gründe, warum ein guter Online Personal Coach seinen traditionellen Kollegen um einiges voraus ist.

1. Die Nähe zum Coach

Besonders dieser erste Punkt hat mich sehr überrascht. Entgegen anfänglicher Vermutungen bin ich als Online Coach näher beim Klienten als je zuvor. Natürlich nicht geographisch, doch auf jeden Fall in Sachen Betreuung.

Ein Hauptgrund dafür ist die personalisierte Fitness-App, auf die sowohl ich als auch der Klient Zugriff haben. Durch diese ist man immer nur einen Handgriff von Trainingsplänen, Ernährungsempfehlungen und Coachinginhalten entfernt. Der Coach in der Hosentasche sozusagen.

Meine Schützlinge sind direkt mit mir verbunden und können mir jederzeit eine Nachricht, Voicemail oder sogar ein Video schicken.

Zwei Mal im Monat biete ich zudem ein Einzelgespräch und falls mehr 1:1 Zeit gewünscht ist, richte ich das gerne ein.

In meinem Programm biete ich optional zudem einen wöchentlichen Gruppencall, welcher weitere Zeit für Input und Fragen bietet.

2. Die perfekte Übungsausführung

Eines meiner grössten Bedenken gegenüber Online Coaching war die Sicherstellung der korrekten Übungsausführung. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass dies alles andere als problematisch war. Ganz im Gegenteil.

In einer Videocall-Trainingssession kann ich Bewegungsabläufe genauso gut korrigieren wie live vor Ort.

In der App habe ich zu jeder Übung ein 1-minütiges Video zur optimalen Ausführung parat. Mit allen Details und Expertentipps. Dieses kann überall und unbegrenzt oft angeschaut werden, wodurch auch in meiner Abwesenheit 100-prozentige Sicherheit entsteht.

Und falls jemand trotzdem noch meinen Expertenblick möchte, einfach Video aufnehmen, schicken und ich gebe Feedback.

3. Maximale Motivation

Dieser Punkt ist aus meiner Sicht der wichtigste. Denn die Motivation für Training und Veränderung entscheidet letztendlich über Erfolg und Misserfolg. Seit Jahren beschäftige ich mich deshalb intensiv mit dem Thema und helfe meinen Schützlingen, ihr inneres Feuer der Motivation zu entfachen UND am Brennen zu halten.

Entgegen all meiner Befürchtungen gelingt dies durch Online Coaching auf einem ganz neuen Level. Ein Grund dafür sind die vielen Berührungspunkte wie:

  • Zoom-Check-In-Calls
  • Optionale Gruppen-Calls
  • Check-In über die App
  • Messaging über App

Durch die App habe ich zudem einen genauen Einblick in die Trainingsfortschritte und zwar in Echtzeit. Viele meiner Klienten empfinden das als motivierend und hilfreich und es hilft ihnen, am Ball zu bleiben.

Mein persönliches Highlight ist zudem die Funktion zum Aufbau neuer Gewohnheiten. Denn dadurch findet langfristige Veränderung statt. Und genau das ist meine Mission – meine Schützlinge dabei zu unterstützen, ihre Gewohnheiten und damit ihr ganzes Leben positiv zu verändern.

Body, Mind & Soul Online Personal Coaching

Ich tue mich mittlerweile schwer, mich als Online Personal Coach zu bezeichnen. Denn meine heutige Vorgehensweise hat mit dem, was unter Personal Training verstanden wird, nur noch wenig zu tun.

Zwar helfe ich Menschen immer noch, ihre körperliche Bestform zu erreichen, doch mittlerweile ist das ein unvermeidbarer Nebeneffekt meiner Arbeit.

Mein Fokus liegt nicht mehr nur auf dem Körper, sondern auf Mindset und Seele. Ja, auf der Seele. Was ich damit meine, ist, dass ich Menschen dabei helfe, glücklicher und erfüllter zu leben. Und das ist die grösste Motivation für einen gesunden Lebensstil, die es gibt.

Denn wer richtig Lust aufs Leben hat und mit sich selbst im Reinen ist, dem ist es ein Leichtes, sich um seine körperliche und mentale Gesundheit zu kümmern.

Falls dich interessiert, wie genau sich mein Live 2 Thrive Coaching anfühlt, hier bekommst du die Möglichkeit mich kennenzulernen.

Let’s go!

Dein Leben ist zu wertvoll, um es nur in deinem halben Potential zu (er)leben. Tue es für dich und deine Lieblingsmenschen.

Du hast dir ein Leben in deiner maximalen Power verdient.

Dein Coach Michael, Online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich

(Fast) Kein Training kann eine schlechte Ernährung wieder ausgleichen

Immer wieder kommen Menschen zu mir, die denken mit mehr Bewegung und Training abnehmen zu können. Getreu dem Motto „Viel hilft viel.“  

Dabei ist dies einer der grössten Irrglauben überhaupt.  

Die Ernährung wird gern als mögliche Stellschraube ausgeblendet, denn die Wenigsten wollen sich damit auseinandersetzen. Warum wohl? Es würde bedeuten die Komfortzone zu verlassen. Schliesslich erzielst du nur Resultat, wenn du dein Verhalten änderst. In dem Fall deine Ernährungsweise.  

Doch dein Gehirn will den Status Quo beibehalten und es locker angehen. Wachstum ist mit Anstrengung verbunden und das will dein Gehirn mit allen Mitteln vermeiden. Schliesslich wird deine Energie für den nächsten „Ernstfall“ gebraucht. 

Wie baut sich Körperfett überhaupt auf?

Fett baut sich vor allem dann auf, wenn deine Entgiftungsorgane direkt oder indirekt überlastet sind. Zum Beispiel durch  

  • ein zu viel an Nahrung (Überkalorisierung muss immer gegeben sein),  
  • zu viel Schadstoffe aus industrieller Nahrung,  
  • verschmutztes Wasser wegen Spritzmitteln aus der Landwirtschaft oder  
  • durch Medikamente wie die Antibabypille, Antibiotika oder Kortison

Deine Leber ist eines deiner Hauptentgiftungsorgane. Sie beinhaltet Fresszellen, welche Giftstoffe zerstören. Werden allerdings zu viele Giftstoffe aufgenommen, kann sie ihre Arbeit nicht mehr leisten und überlastet. Dadurch gelangen Giftstoffe in den Blutkreislauf und schädigen deinen Körper auf viele mögliche Arten.  

Die Natur ist natürlich clever und hat für diesen Fall vorgesorgt. Bei vielen Menschen beginnt der Körper nun bewusst Fettgebewebe aufzubauen. Auf diese Weise werden die Giftstoffe ins Fettgewebe eingebaut, um deine gesunden Zellen zu schützen. Denn gelangen Giftstoffe in die Zelle, kann es Zellschäden bis hin zum Zelltod verursachen. Oder die Zelle entartet, was Krebs bedeutet. 

Zudem ist die Leber an der Verstoffwechslung der Nährstoffe beteiligt. Wird sie wegen einer Überlastung ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht, verlangsamt sich der Leberstoffwechsel und du baust vermehrt Fettgewebe auf.
 

Welche Rolle spielt deine Mikronährstoffversorgung? 

Um die mit der Ernährung aufgenommenen Makronährstoffe (Protein, Fett, Kohlenhydrate) richtig zu verarbeiten, braucht dein Körper ausreichend Mikronährstoffe. Diese  

Vitamine, Mineralien, Spurenelemente haben wichtige Aufgaben bei deiner Verdauung.  

  • Du benötigst zwingend B-Vitamine für den Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel 
  • Deine Bauchspeicheldrüse braucht Magnesium, um ausreichend Insulin und Enzyme zu produzieren
  • Diese Enzyme wiederum helfen dem Zwölffingerdarm deine Nahrung in die kleinsten Moleküle zu spalten  
  • Glukose muss weiter zerlegt werden, um in Muskelzellen eingebaut zu werden. Anderenfalls gelangt sie als Überschuss ins Fettdepot.  

Dein Körper hat die Fähigkeit diese notwendigen Mikronährstoffe aus seinen eigenen Depots zu ziehen. ABER: der grosse Nachteil ist, dass dein Organismus immer schwächer wird. Was du ja garantiert nicht willst, oder?!  

Demnach ist es sehr wichtig, dass du deinem Körper diese wichtigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente über die tägliche Nahrung zuführst bzw. bei Mangel supplementierst.  

  

Diesen Einfluss hat dein Training auf das Abnehmen und den Fettabbau 

Vielen denken jetzt sicher: Wo ist das Problem? Dann bewege ich mich halt mehr. Ein höherer Kalorienverbrauch bedeutet schliesslich, dass ich auch schneller abnehme.  

Ja und Nein.  

Dazu aber später mehr. 😉 

Festhalten können wir jedoch, dass Bewegung und Training generell gut ist für dich. Punkt. 

So ist es vorteilhaft für dein Lymphsystem, weshalb Toxine sowie Säuren und Wassereinlagerungen gut abfliessen können. Auf diese Weise wird dein Bindegewebe freigemacht für die optimale Versorgung deiner Zellen. 

Selbstverständlich unterstützt Training auch den Gewichtsverlust. Wobei Krafttraining sogar effizienter für einen schnellen Fettabbau ist als reines Cardio- oder Kraftausdauertraining. Warum? Weil du beim Krafttraining einen langanhaltenden Nachbrenneffekt hast bis sich deine Muskulatur vollständig regeneriert hat. Das heisst, du verbrennst auch in der Ruhe noch Kalorien. Hinzu kommt, dass mehr Muskulatur den Grundumsatz leicht erhöht. 

 

Dennoch ist es kein Allheilmittel, wie diese einfache Rechnung zeigt.  

1g Fett entspricht einem Energiewert von knapp 9 Kalorien. Grosszügig gerechnet, verbrennst du mit 1 Stunde Cardio-Training 600 Kalorien, wovon etwa 30% Glykogen und 70% Fett sind. 

600kcal x 0,7= 420 Kalorien 

420kcal : 9 = 46g Fett in einer Stunde 

Mit einer Stunde Training hast du also 45g Fett verbrennt.  

Du benötigst demnach 5 Stunden, um lächerliche 225gr Fett abzubauen. 

Und somit fast 1 Monat mit 5 Einheiten pro Woche, um 1kg Fett zu verlieren.  

Puh, also wenn du mich fragst: definitiv zu viel Arbeit, für zu wenig messbaren Erfolg. 😉  

Was du stattdessen tun kannst, um langfristig abzunehmen 

Falls du jetzt frustriert bist und denkst: Was soll ich denn dann machen? 

Es gibt eine Lösung, die sogar sehr einfach und mit wenig Arbeit verbunden ist. Das Einzige, was du tun “musst”: Ändere deinen Lebensstil 

Gut, zugegeben, das klingt natürlich leichter als es ist. Doch mit diesen Tipps kannst du zumindest starten und in kleinen Schritten zu einem besseren Wohlbefinden mit Leichtigkeit gelangen. 

  • Reduziere deine Stressfaktoren im Alltag und gönn dir mehr Pausen, 
  • Achte auf einen ausreichenden Schlaf bei guter Qualität, 
  • Konsumiere ausschliesslich sauberes Trinkwasser, 
  • Achte auf hochqualitative Nahrungsmittel, 
  • Iss nur, wenn du wirklich Hunger hast, 
  • Höre auf deinen Körper, was er gerade wirklich essen möchte, 
  • Verzichte auf Fertiggerichte und stark verarbeitete Lebensmittel, 
  • Decke den Mikronährstoffbedarf über eine “toxinreduzierte” Ernährung 

Auf diese Weise sich deine Leber und sämtliche Organe funktionieren wieder einwandfrei.  

Regelmässig Bewegung unterstützt den Lymphfluss und lässt Toxine, Säuren und Wassereinlagerungen aus dem Bindegewebe abtransportieren.  

Und das Ergebnis wirst du SEHR schnell spüren und sehen können: 

  • Du bist fitter, gesünder und weniger infektanfällig 
  • Du bist energiegeladen und profitierst von einem hohen Leistungslevel  
  • Du verlierst pro Woche (!) durchschnittlich 1kg Fett 
  • Du wirkst definierter und schlanker, weil schädliche Wassereinlagerungen abfliessen 
  • Deine Haut ist dank ausreichender Versorgung mit Mikronährstoffe und Antioxidantien straffer und reiner 

 

Was du tun kannst bei einem Abnehm-Plateau 

Irgendwann gelangst du an einen Punkt, wo nichts mehr geht. Zuvor hast du fast spielend leicht Gewicht verloren und plötzlich stagniert es. Egal, was du tust – nichts geht mir.  

Kennst du das?  

Keine Sorge: Das ist völlig normal. 

Dein Organismus ist darauf bedacht, dass alles in Balance ist. Sprich, er strebt ein gewisses Gleichgewicht und Stabilität an. Und deshalb geht dein Körper auch schonender mit seinen Fettreserven um, wenn du bereits einiges an Körperfett verloren hast.  

Klar, die nächste Hungerkatastrophe kann jederzeit kommen und darauf willst du vorbereitet sein. Fett ist nun mal auch ein super Energiespender und lebensnotwendig für dich.  

Deine Gewichtsabnahme schreitet trotzdem voran – nur langsamer als zuvor. 

Dennoch lohnt es sich genauer hinzuschauen, was die Ursachen für das Plateau sind. 

  • Nimmst du ausreichend Kalorien zu dir? 
    Isst du zu wenig, schaltet dein Stoffwechsel auf Sparflamme. Somit sichert er die letzten Energiereserven, die du im Notfall brauchst.
  • Oder isst du zu viel? 
    Bedenke, dass dein Grundumsatz durch den Gewichtsverlust sinkt. Du brauchst nun viel  weniger als vorher, um leistungsfähig zu bleiben. 
  • Bist du noch diszipliniert genug oder lässt du Ausnahmen zu? Natürlich darfst du dir auch immer wieder etwas gönnen. Ohne Genuss ist das Leben ja auch nur halb so schön. Achte dennoch auf den Ausgleich – im 80:20 Prinzips: 80% gesund und 20% „Schummeln“. 
    Übrigens: Viele unterschätzen den Kalorienverbrauch einer Trainingseinheit massiv. 😉 
  • Wie steht es generell um deine Motivation? 
    Meistens ist diese zu Beginn höher, bis du den ersten Teilerfolg erzielst. Denn sehr oft verfällst du dann in ein „Das gönn ich mir mal“-Modus. Hinterfrage nochmal dein Warum? Was ist dein Ziel deiner Ernährungsumstellung und des Abnehmens?
  • Passt deine neue Ernährung wirklich zu deinem Alltag?
    Ist es realistisch für dich täglich frisch zu kochen oder auf gewisse Lebensmittel zu verzichten. Kannst du wirklich 4x die Woche ein Training von 60-90min unterbringen? Oder wolltest du zu viel auf einmal und fällst nun zurück in alte Muster? 
  • Gönnst du dir ausreichend Erholung?
    Stress ist einer der grössten Abnehm-Verhinderer. Durch die erhöhte Cortisolproduktion wird u.a. dein Stoffwechsel verlangsamt (schliesslich bist du ja in ständiger Alarmbereitschaft) und dein Hungergefühl stimuliert (schliesslich brauchst du ja Energie, um zu kämpfen oder zu fliehen.)  Achte auf ausreichende Ruhepausen. Im Alltag aber beim Training. 
  • Setzt du deinem Körper genug neue Reize, um sich weiterzuentwickeln?
    Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich dein Organismus an neue Herausforderungen anpasst. Um eine stetige Veränderung zu erwirken, braucht dein Körper immer wieder neue Reize.Du siehst, die Gründe für dein Abnehm-Plateau sind vielfältig. Dementsprechend gibt es auch individuelle Lösungen, wie du damit umgehen kannst. Dies werde ich jedoch in einem gesonderten Beitrag darlegen.  

 

Mein Fazit 

Willst du dauerhaft und nachhaltig abnehmen, musst du deine Verhaltensweisen ändern. Nur so verhinderst du den gefürchteten Jojo-Effekt und hältst deine Figur bis ins hohe Alter. Vorausgesetzt du bleibst bei deinen neu gewonnenen Gewohnheiten. 

Und ein nicht zu unterschätzender Nebeneffekt ist auch: Du bist gesund. Denn die meisten „Volkskrankheiten“ bleiben aus, welche oft durch einen schlechten Lifestyle bedingt und gefördert werden.

Denk daran:  

Du hast nur diesen einen Körper. Pflege und hege ihn. Ist er erstmal defekt, lässt er sich nur schwer reparieren. Leider gibt es bislang noch kein Ersatzteillager wie beim Auto & Co. 

Du dir etwas Gutes. Führe dir die richtigen Nährstoffe zu. Profitiere von deinem konstant hohen Energielevel. Und entdecke neue Facetten und Möglichkeiten in deinem Leben. 

Falls du dir unsicher bist, was die optimale Versorgung für dich und deine Bedürfnisse ist, gebe ich dir gern ein paar Tipps in einem unverbindlichen Gespräch. 

Dein Coach Michael, online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich

Soja: potenzieller Held oder Bösewicht für deine Gesundheit?

Noch immer gilt Soja als DIE pflanzenbasierte Proteinquelle und ist nicht nur bei Veganern und Vegetariern beliebt. Kein Wunder, die Produktpalette ist riesig und je nach Herkunft sind diese auch verhältnismässig günstig. Zu den bei uns beliebtesten Erzeugnissen gehören Sojamilch und -joghurt, Tofu, Tempeh, Edamame, Proteinshakes und -riegel, Eis und Fleischersatz-Produkte.

Doch was lange Zeit als gesunde Alternative galt, gerät zunehmend in Verruf. Immer wieder tauchen widersprüchliche Berichte über die Sicherheit von Soja tauchen auf. Neben Erkrankungen der Schilddrüse und gentechnisch veränderte Organismen ist auch die Rede von Brustkrebs und schädlicher Säuglingsnahrung.

Was ist dran an den Gerüchten und wie gesund ist Soja wirklich?

 

Was ist Soja 

Die Sojabohne gehört zur Gattung der Hülsenfrüchte und muss für den Verzehr gegart oder verarbeitet sein.Die Weltgesundheitsorganisation hat Soja als hochwertiges Protein eingestuft, das den gesamten Bedarf des Menschen an essenziellen Aminosäuren decken kann. Soja ist bekannt für seinen hohen Proteingehalt bei gleichzeitig hoher biologischer Wertigkeit.

Der Aminosäuren Index (kurz: PDCAA) beschreibt die Qualität von Proteinen, wobei 1,0 die höchste Punktzahl ist, die ein Protein erreichen kann. Sojabohnen enthalten bis zu 48% Eiweiss mit einem PDCAA-Wert knapp unter 1,0. Sojaproteinisolat weist sogar einen Wert von 1,0 auf.

Auch das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren in Sojabohnen lässt sich sehen. Mit 1:7 ist es weit besser aufgestellt als Sonnenblumen- und Erdnussöl mit einem Verhältnis von 1:100+. Sojabohnen enthalten eine Mischung aus langsam verdaulichen Kohlenhydraten, Ballaststoffen und andere Stärken, die das Wachstum gesunder Bakterien im Darm fördern können.

Zudem ist Soja reich an Folsäure, Vitamin E, B1 und B6. Und enthält neben den Mineralstoffen Kalium und Kalzium auch viele Spurenelemente wie Zink, Eisen Fluorid, Selen und Kupfer. Darüber hinaus besitzt Soja viele sekundäre Pflanzenstoffe, die für ihre antioxidative, entzündungshemmende und immunmodulierende Wirkung bekannt sind. (siehe hierzu den nachfolgenden Abschnitt)

Phytoöstrogene im Soja: Der Grund für die umstrittene Wirkung

Hunderte von Lebensmitteln, wie auch Soja, enthalten Phytoöstrogene (PEs), die auch als Isoflavone bekannt sind. Diese Isoflavone können je nach Gewebe eine östrogene, antiöstrogene oder keine Wirkung haben. Beides beeinfluss die Gesundheit positiv. Doch PEs bilden auch die Grundlage für einen Grossteil der aktuellen Soja-Kontroverse.

Eine herkömmliche tägliche Sojaaufnahme liegt allerdings  weit unter der Menge, die für eine nachteilige Beeinflussung des Hormonspiegels erforderlich ist. Dennoch bleibt die Wirkung von PEs nach dem Verzehr unklar und kann von verschiedenen Faktoren abhängen. Hohe PE-Spiegel können sich negativ auf den Hormonspiegel auswirken und den Muskelaufbau und Fettabbau beeinträchtigen, insbesondere bei extrem hohen Mengen.

In diverse Studien konnte jedoch kein signifikanter Einfluss von Soja oder Isoflavonen auf den Testosteron- oder Östrogenspiegel nachgewiesen werden. Vielmehr deuteten die Studien darauf hin, dass typische Aufnahmemengen weder den weiblichen Hormonhaushalt negativ beeinflussen noch Männer feminisieren oder deren Spermienqualität beeinträchtigen.

Wie immer gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift.

Weitere Theorien über die gesundheitsfördernde Wirkung von Soja

1. Soja und Herzgesundheit

Einige Studien belegen, dass Sojaprotein die Gesamtcholesterinkonzentration im Körper reduziert. Wobei lediglich das LDL-Cholesterin gesenkt wird, während das gesundheitsfördernde HDL-Cholesterin erhalten bleibt. Allerdings gibt es auch Studien, die diesen Effekt nicht bestätigen. Dennoch ist festzuhalten, dass sich Sojaprodukte keinesfalls negativ auf deine Herzgesundheit auswirken.

 

2. Soja und Krebs

Prostatakrebs ist in Ländern mit regelmässigem Sojakonsum gering. Studien nach Nagetieren haben haben ergeben, dass PEs die Entwicklung von Prostatakrebs und die Metastasierung von Prostatatumoren hemmen.Allerdings ist die wissenschaftliche Lage dahingehend noch nicht ausgereift und bedarf weiterer Forschungsarbeit.

Der Verzehr von Soja und PE scheint die Gebärmutterschleimhaut bei prämenopausalen Frauen nicht zu beeinträchtigen, obwohl im Brustgewebe schwache östrogene Wirkungen festgestellt wurden.  Studien an Frauen haben zumeist positive Auswirkungen auf die Krebsprävention gezeigt, wenngleich das Ausmass gering und von vager Bedeutung ist. Ist jemand bereits an Krebs erkrankt, ist es wichtig zu wissen, ob der Krebs Östrogenrezeptor-positiv ist. In diesem Fall sollten Lebensmittel mit einem höheren PE-Gehalt gemieden werden.

 

3. Soja lindert Beschwerden in den Wechseljahren

Die im Soja enthaltenen Phytoöstrogene können Östrogenrezeptoren aktivieren oder hemmen und so die Östrogenaktivität reduzieren. Diesen Effekt nutzt einige, um Wechseljahres-Beschwerden von Frauen zu erleichtern.

4. Soja und Knochen

Eine Meta-Analyse (bei Frauen) zeigte einen signifikanten Nutzen von Sojabohnen für die Knochendichte der Wirbelsäule, insbesondere wenn sie in höheren Dosen und über einen längeren Zeitraum verabreicht wurden.

Eine zweite Meta-Analyse zeigte, dass PEs die Knochenbildung signifikant steigern und den Knochenabbau verringern.  Das bedeutet, dass Soja-PEs hilfreich für die Knochen sein könnten.

5. Soja und Körperzusammensetzung

Eine Vergleichsstudie ergab, dass Personen gleich viel Gewicht verloren – unabhängig, ob sie Sojaprotein oder Mahlzeiten aus Milch, Rind- oder Schweinefleisch in gleicher Kalorienmenge zu sich nahmen.

Sojaprotein-Nahrungsergänzungen im Rahmen eines vernünftigen Trainingsprogramms und einer abwechslungsreichen, kalorienreichen Ernährung wirken ähnlich wie andere Protein-Nahrungsergänzungen:  Zunahme der fettfreien Körpermasse, Verringerung der Stresshormon-Reaktionen auf das Training und Verbesserung der Leistung.

6. Soja und die Nieren

Obwohl Sojaprotein von hoher Qualität ist, scheint es nicht die gleiche Wirkung auf die Nierenfunktion zu haben wie tierische Proteine. Wenn dein Arzt oder du noch immer Bedenken wegen der proteinreichen Mahlzeiten hat, kannst du ja zur Sicherheit etwas Soja untermischen. 😉

7. Soja und Anti-Nährstoffe

Sojalebensmittel enthalten Trypsininhibitoren und Phytinsäure, die die Nährstoffaufnahme hemmen können. Allerdings werden diese Stoffe durch Kochen und Fermentation deaktiviert. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Verzehr von gekochten und fermentierten Sojalebensmitteln die Aufnahme von Proteinen und Mineralien hemmt.

Was du noch über Soja wissen solltest 

Die Sojabohne hat ihren Ursprung in China. 1765 gelangte sie nach Nordamerika, wo sie zu Tierfutter verarbeitet wurde. Erst im 19.Jahrhundert wurde Soja als Nahrung für den Menschen interessant.

Aufgrund steigender Nachfrage begann man Mitte der 90er Sojabohnen gentechnisch zu verändern und mit Glyphosat zu behandeln. Die Pflanzen sollten widerstandsfähiger werden und weniger Ausschuss verursachen. Doch Glyphosat ist das meistverkaufte Pestizid der Welt und gerät wegen seiner krebsverursachenden Wirkung immer wieder in Verruf.

Achte deshalb auf den Ursprung deiner Sojaprodukte. Europa hat den Anbau von gentechnisch-veränderten Sojapflanzen bereits verboten. Mit bio-zertifizierten Produkte reduzierst du zudem die Aufnahme von gesundheitsschädigenden Pestiziden.

Entgegen der weiten Meinung gehört Soja in den wenigsten asiatischen Küchen zum Grundnahrungsmittel. Menschen in Ostasien verzehren gerade mal 40 bis 90g durchschnittlich pro Tag. Dabei handelt es sich um die gesamten Sojazufuhr und nicht etwa dem reinem Sojaprotein. Die genannte Menge liefert etwa 10 bis 20g von diesem.

Sojalebensmittel sind oft nur Beilage zum Hauptgericht. Meist in Form von „Vollwertkost“ wie Edamame oder fermentiert wie Miso, Tofu, Natto und Sojasauce. In der westlichen Welt hingegen wird Soja meist stark verarbeitet. US-Lebensmittelhersteller haben über 2.700 neue Soja-Lebensmittel auf den Markt gebracht. Und auch in der DACH-Region existieren mehrere hundert verschiedene Sorten.

Diese Formen von verarbeitetem Soja sind das, was die meisten Menschen mit Sojakonsum gleichsetzen – im Gegensatz zu den Vollwertprodukten und fermentierten Formen in der traditionellen asiatischen Küche.

Fazit und Verzehrempfehlung

Obwohl einige Studien nur begrenzte oder widersprüchliche Ergebnisse zeigen, kann Soja nach wie vor als unbedenklich eingestuft werden – sofern die Aufnahmemengen sich im moderaten Rahmen bewegen. 1-2 Portionen Soja pro Tag scheinen eine sichere und potenziell gesunde Aufnahme zu sein. Eine Portion ist z.B. 1 Tasse Sojamilch oder etwa 100g Tofu / Tempeh / Sojabohnen. Mehr als 3 Portionen pro Tag auf regelmässiger Basis sollten es jedoch nicht sein.

Mit ganzen, unverarbeiteten Lebensmitteln machst du in der Regel kaum etwas falsch. Probleme treten typischerweise bei verarbeiteten Lebensmitteln auf, was ja bei allen Formen der Fall ist. Isolierte und stark raffinierte Formen von Soja (wie Sojaisolate, Sojakonzentrate, texturiertes Sojaprotein usw.) solltest du weitestgehend vermeiden. Ganze Sojabohnen, Sojamilch, Tofu, Tempeh und Miso sind hingegen die bessere Wahl.

Denn bei der Verarbeitung von Soja werden Ballaststoffe, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Mineralien und viele andere nützliche Pflanzenstoffe entfernt – zurück bleibt meist nur das reine Sojaprotein. Vollwertige Produkte sind demnach also immer gesünder.

Abschliessend kann ich sagen, dass Soja in Bezug auf die Krankheitsvorbeugung weder etwas Besonderes ist noch extrem schädlich für dein Streben nach optimaler Gesundheit, Körperform oder Leistung ist.  Dennoch warne ich – wie bei allem – vor einem übermässigen Sojakonsum.

Dein Coach Michael, online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich

Online Personal Trainer

Wie ich dir als Online Personal Trainer helfen kann.

Immer wieder wird mir die Frage gestellt, was ein Personal Coach alles macht und was genau Online Personal Training ist.

 

Meine Antwort darauf: Das kommt auf den Coach beziehungsweise das betreffende Online Personal Training an.

 

Was ich dir jedoch im Detail beantworten kann, ist, was ich als Personal Coach anders mache und wie mein Online Personal Training aufgebaut ist. Und tatsächlich bin ich davon überzeugt, dass sich das deutlich von der breiten Masse unterscheidet. Falls dich interessiert, was meiner Meinung nach den Unterschied zwischen hochklassig und mittelmässig bei einem Personal Trainer und Online Personal Training ausmacht, lies einfach weiter.

 

Früher vs. Heute

Lass uns Klartext reden. Auch ich war irgendwann mal “die breite Masse”. Was ich damit meine? Ich habe den Menschen massgeschneiderte Programme erstellt, ihnen die perfekte Übungsausführung gezeigt, sie beim Training motiviert, klare Ernährungsempfehlungen gegeben oder gar spezifische Ernährungspläne erstellt. Zudem habe ich Checks (Körperfettmessungen) durchgeführt, um den Erfolg messbar zu machen.

 

Falls du jetzt denkst, das klingt doch ganz gut, kann ich das verstehen, denn für die meisten ist das alles, was ein guter Personal Trainer macht. Und auch für mich war das in der Vergangenheit vollkommen ausreichend. Dachte ich zumindest. Bis ich mal genauer hingeschaut habe. Denn wenn man genau hinschaut, ist klar, dass die meisten Menschen, die zu Personal Trainern gehen, keine nachhaltigen Resultate erzielen. In Gesprächen mit führenden Personal Trainern weltweit kam mir mal die Zahl von knapp 7% zu Ohren. Und das kann es doch nicht sein. Und man bedenke, dass diese 7% in der Regel Menschen sind, die eine hohe Eigenmotivation und Disziplin mitbringen.

 

Heute habe ich jedoch eine komplett andere Perspektive auf die Dinge. Denn irgendwann wurde mir bewusst, dass ich zwar mein Bestes gab und einige meiner Kunden gute Ergebnisse hatten, jedoch fielen sie oft zurück in schlechte Gewohnheiten und taten sich schwer, in Sachen Training und Ernährung am Ball zu bleiben. Es kam mir vor, als würde ich sie mit meiner Motivation und meinen Empfehlungen nicht tief genug erreichen, um eine dauerhafte Veränderung zu erzielen und schlussendliche eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben.

Alles beginnt im Kopf (und dem Herz)

Um das zu ändern, beschäftigte ich mich lange und ausgiebig mit den Themen Mindset und intrinsischer Motivation (Motivation von innen). Und um es kurz zu machen, das war ein echter Gamechanger. Mit meinen neuen mentalen Werkzeugen war es mir möglich, meine Kunden auf tieferer Ebene zu erreichen und die Erfolge wurden deutlicher und nachhaltiger. Und für lange Zeit war ich damit auch zufrieden. Immer wieder hatte ich jedoch Menschen im Coaching, die trotz meiner Mindset Hacks kaum aus ihren alten Mustern ausbrechen konnten. Ich grübelte und grübelte und suchte nach einer Möglichkeit, meine Betreuung noch wirksamer zu machen. Ich wollte unbedingt helfen! Aber wie?

Eine Schicht tiefer

Letztendlich führte alles zu der entscheidenden Frage: Warum essen wir Dinge, die nicht gut für uns sind und warum fällt es uns manchmal schwer, uns zum Training aufzuraffen, obwohl wir unser Ziel klar vor Augen haben. Die Antwort darauf ist vielschichtig und bedarf eines persönlichen, offenen Gesprächs. Doch so viel möchte ich dir hier verraten. Der Grund liegt auf einer Ebene, die in den meisten Personal Trainings nie beachtet wird – die emotionale Ebene. Denn letztendlich sind es unsere Gefühle, die unser Handeln bestimmen. Und beim Thema Gesunde Ernährung kommt dies besonders stark zum Tragen. Essen ist Trost, Belohnung, Ablenkung und führt ganz allgemein dazu, dass wir uns nicht so sehr mit negativen Gefühlen auseinandersetzen müssen.

 

Weiter ins Detail zu gehen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Was ich dir jedoch sagen kann, ist, dass seit ich diese Ebene in meine in meinen Online Coachings voll und ganz miteinbeziehe, die Beziehung zu meinen Schützlingen eine ganz andere Qualität hat, genau wie die Veränderungen, die sie nun erzielen.

Was ist Online Personal Training?

Lange Zeit trug ich den Glaubenssatz in mir, dass tiefe, persönliche Betreuung und Online Personal Training nicht zusammenpassen. Heute bin ich vom Gegenteil überzeugt. Doch immer der Reihe nach. Online Personal Coaching ist in den meisten Fällen das Abhalten von Gesprächen und Trainingseinheiten via Video Call und das Erstellen von Trainings- und Ernährungsplänen, die dem Kunden dann digital zur Verfügung stehen.

 

Was ist Online Personal Training für mich? Es ist die Möglichkeit, meine Kunden noch besser zu begleiten und ihnen jederzeit zur Seite zu stehen. Ein grosser Vorteil des Online Coachings sind die vielen Touchpoints: u.a. als regelmässiger Check-In Call via Zoom, dem direkten Messaging via meiner App und der Möglichkeit eines wöchentlichen Gruppencalls als Community Add-On. Diese Form der Online-Betreuung funktioniert für mich und meine Coachees hervorragend und spart allen massiv viel Zeit.

Online Personal Training

Besonders schätze ich hierfür moderne Apps zur Trainingsplanung und Kontrolle von Einheiten und Ergebnissen. Zudem halte ich es für äusserst gewinnbringend, über meine eigene App eine Gruppendynamik zu schaffen und Austausch und Motivation zu fördern.

 

In meinem Online Programm gibt es deshalb sowohl eine Gruppe als auch einen wöchentlichen Zoom-Call. Zu diesem lade ich immer wieder befreundete Coaches und interessante Persönlichkeiten ein. Dadurch bekommen meine Coaching Teilnehmer einen tollen Mehrwert und auch ich lerne immer etwas Neues dazu.

Die Essenz

Besser als die Frage “Was macht ein Personal Trainer“, finde ich demnach die Frage “Was macht ein Personal Trainer im Optimalfall?“. Und die Antwort darauf habe ich dir mit diesem kleinen Artikel geliefert.

 

Hier noch mal alles auf einen Blick.

 

Ein Top Coach arbeitet auf 3 Ebenen.

  1. Körperlich
  2. Mental
  3. Emotional

 

Punkt 3 bedeutet, er geht mit dir in die Tiefe und hilft dir, negative Verhaltensmuster zu erkenne und später dauerhaft aufzulösen.

 

Zudem unterstützt er seine individuelle und massgeschneiderte Betreuung durch moderne Medien und Apps, die ihm und dem Kunden das Leben erleichtern.

 

Er verlinkt seine Coachees und schafft Austausch und Motivation in der Gruppe.

 

Als Sahnehäubchen bietet er regelmässigen Mehrwert durch andere Coaches und Experten.

 

Wenn du jetzt deine Entwicklung vorantreiben willst und endlich aus dem Hamsterrad der schlechten Gewohnheiten ausbrechen möchtest, dann melde dich JETZT für ein persönliches Gespräch.

 

Ich zeige dir in diesem Gespräch Wege auf, wie du dich endlich wieder so richtig wohl in deinem Körper fühlen kannst.

 

Bist du dabei?

 

Dein Coach Michael, online Coach & Personal Trainer aus Zürich

Ohne Titel

Der wahre Grund für ungesundes Essverhalten

Deine Ernährung hat starken Einfluss auf deine Gesundheit – das ist dir bestimmt klar. Ausserdem, weisst du sicher auch, wie gesunde Ernährung ungefähr aussieht, stimmts?

Viel frisches Obst und Gemüse, wenig stark verarbeitete Lebensmittel, am besten kein Fast-Food und keine Süssigkeiten.

Und nicht zu viel Essen, sprich nur so viel, wie dein Körper auch wirklich benötigt.

In der Theorie ganz einfach zu verstehen.

In der Praxis ist das jedoch oft alles andere als einfach.

Doch warum ist das so?

Warum essen wir immer wieder Dinge, von denen wir wissen, dass sie nicht gut für uns sind?

Und wieso essen wir manchmal mehr als uns guttut?

Zwei Fragen, die mich lange sehr beschäftigt haben, bis ich ihnen endlich auf den Grund gegangen bin.

 

Ganz bewusst spreche ich hier von “uns” und “wir”. Denn wenn du glaubst, ich als Personal Trainer und Ernährungsberater wäre von diesem Verhalten ausgenommen, liegst du leider falsch. Auch ich esse nicht immer zu 100 Prozent bewusst und manchmal auch einfach zu viel. Seit ich jedoch weiss, woran das liegt, habe ich es deutlich besser im Griff und kann das Problem dort beheben, wo es entsteht – an der Wurzel.

 

Im heutigen Artikel möchte ich die Erkenntnisse, die mir zu einer bewussteren Ernährung verholfen haben, mit dir teilen. Damit kannst auch du in Zukunft immer öfter das auf deinen Teller packen, was dir wirklich guttut und dich an dein Fitness- und Gesundheitsziel bringt.

 

Ungesundes Essverhalten ist nur das Symptom

Wenn ich heute darüber nachdenke, dass ich früher meinen Kunden einfach gesagt habe, was sie essen sollen und was nicht, ohne dabei in die Tiefe zu gehen, komme ich mir etwas komisch vor. Ich erinnere mich dann daran, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt habe und viele Personal Trainer das bis heute so tun.

 

Versteh mich nicht falsch. Natürlich hat es einen Nutzen, wenn dir ein Ernährungsexperte einen individuellen Ernährungsplan erstellt. Und bei manchen, wenigen Menschen ist das tatsächlich auch ausreichend. Sie halten sich an den Plan bzw. die Empfehlungen und bekommen die gewünschten Resultate. In den allermeisten Fällen ist es jedoch nicht so einfach. Denn unser Ernährungsverhalten ist eng mit unserer Innenwelt verbunden. Genauer gesagt, mit unseren Emotionen.

Emotions

1. Essen aus emotionalen Gründen

Egal ob du verärgert, frustriert oder regelrecht traurig bist, durch Essen kannst du diese negativen Emotionen deutlich abmildern. Dieser Grundsatz führt bei den meisten Menschen dazu, dass sie oft nicht dann essen, wenn sie wirklich hungrig sind, sondern dann, wenn negative Emotionen auftreten.

 

Zum einen führt das zu einer erhöhten Kalorienaufnahme und überwiegend zur Auswahl ungesunder Lebensmittel, was der Gesundheit schadet.

 

Zum anderen wird damit das Problem nie an der Wurzel behoben. Denn negative Emotionen sind sozusagen Botschafter, die meist auf ein unerfülltes Bedürfnis hindeuten.

 

Ich gebe dir hierzu gern ein Beispiel.

Nehmen wir mal an, du bist in einer Partnerschaft. Dein Partner bzw. Partnerin (oder du selbst) ist sehr beschäftigt und ihr verbringt wenig Zeit miteinander. Dein Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung ist dadurch nicht gestillt. Daraus resultiert, dass du dich frustriert oder traurig fühlst. Anstatt das Problem an der Wurzel zu packen und das Gespräch mit deinem Partner zu suchen oder deine eigene Zeit besser zu planen, isst du einfach eine deftige Mahlzeit, um dich besser zu fühlen.

 

Oft besteht für diese Zusammenhänge zwischen Emotionen und Essverhalten gar kein Bewusstsein und sie laufen komplett automatisch ab. Und selbst, wenn du dir dessen bewusst bist, scheint es oft einfacher die Emotionen mit essen zu betäuben, statt sich um die Erfüllung des Bedürfnisses zu kümmern.

 

In meinen Coachings lege ich deshalb nicht nur Wert darauf, die Zusammenhänge zwischen Gefühlswelt und Essverhalten aufzudecken, sondern auch eine klare Strategie zur Erfüllung der darunter liegenden Bedürfnisse zu erstellen.

 

2. Stressessen

Ein weiterer Grund für essen ohne echten Hunger und die Auswahl ungesunder Lebensmittel (vor allem Zucker) ist Stress. Denn durch Stress setzt der Körper Energie frei, wodurch der Blutzuckerspiegel steigt. In diesem Moment spüren wir erstmal keinen Hunger und “vergessen” manchmal sogar zu essen. Dann schüttet der Körper jedoch Insulin aus. Die Folgen sind oft Heisshunger und eine starke Lust auf Süsses.

 

Sich das bewusst zu machen, ist schon sehr gewinnbringend. Wenn du also das nächste Mal Heisshunger hast, frage dich: “War oder bin ich im Stress?”

 

Letztendlich gilt es jedoch, den Stress gezielt zu „managen“, zum Beispiel durch Sport und Entspannungsübungen. Natürlich ist das nicht immer zu 100 Prozent möglich. Deshalb zeige meinen Kunden immer auch einige Übungen, mit denen sie sich schnell und effektiv aus einem gestressten Zustand zurück in die Entspannung holen können.

 

3. Belohnen und trösten

Warum kann man negative Emotionen und Stress eigentlich besser mit Schokolade als mit Salat betäuben?

 

Auch darauf gibt es klare Gründe.

 

Einer davon hat mit unserer Evolution zu tun. Unsere Vorfahren hatten bekanntlich keine Supermärkte zur Verfügung und mussten für ausreichend Kalorien manchmal ziemliche Strecken zurücklegen. Fanden sie dann kalorienreiche Lebensmittel, reagierte das Gehirn mit der Ausschüttung von reichlich Belohnungs- und Glückshormonen, was zu einem wohligen Gefühl führt. Und auch, wenn du heute an jeder Ecke Pizza und Schokoladeneis kaufen kannst, ist dieser Prozess immer noch der Gleiche.

 

Ein weiterer Grund liegt in unserer Kindheit verborgen. Denn überwiegend werden wir hier mit Süssigkeiten belohnt oder getröstet. Das Gehirn speichert diesen Zusammenhang ab, was dazu führt, dass du dich auch als Erwachsener immer noch eher mit Schokolade statt mit einem Apfel belohnen oder trösten möchtest.

4. Lebens- oder Suchtmittel

Zu guter Letzt möchte ich darauf hinweisen, dass manche Lebensmittel auch ein echtes Suchtpotential aufweisen. Allen voran Zucker. Das liegt zum einen an der Wirkung auf das Belohnungszentrum im Hirn und zum anderen an den starken Schwankungen des Blutzuckerspiegels, die immer wieder das Verlangen nach Süssem entfachen.

 

Sehr interessant ist auch das Suchtpotential von Milchprodukten. Diese enthalten sogenannte Casomorphine, welche bei regelmässigem Verzehr ein starkes Verlangen nach Käse und Co. auslösen können.

Essverhalten nachhaltig optimieren

Für mich als Coach ist es immer wieder eine willkommene Herausforderung, die Ernährung meiner Kunden zu optimieren. Dazu schaue ich mir als Erstes den Status Quo, das Ziel und die Rahmenbedingungen an und entwickle dann in Zusammenarbeit mit meinem Kunden einen realistischen Plan.

 

In den darauffolgenden Coachings gehen wir dann in die Tiefe und

  • sorgen für das richtige Mindset.
  • stärken die Motivation.
  • decken Zusammenhänge zwischen Emotionen und Ernährung auf.
  • lösen emotionales Essverhalten.
  • entwickeln wirksame Methoden zur Stressvermeidung/Stressmanagement und Reduktion.
  • finden einen effektiven Weg aus einer eventuellen „Sucht“.

 

Falls dich das anspricht und auch du dein Ernährungsverhalten nachhaltig, positiv verändern möchtest, vereinbare jetzt ein kostenloses Klarheitsgespräch mit mir.

 

Dein Coach Michael, online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich

Wie mich Corona zum Online Trainer katapultiert hatte

Wie mich Corona zum Online Fitness Coach katapultiert hatte

Online Personal Training?

Hättest du mich vor 2 Jahren gefragt, was ich davon halte, hätte ich wohl einfach nur den Kopf geschüttelt.

Personal Training war und ist vor allem eines für mich – persönlich.

Ich lege grossen Wert darauf, eine persönliche Beziehung zu meinen Kunden aufzubauen, ihre persönliche Situation zu verstehen und sie persönlich auf ihrem Weg zu begleiten.

Jahre lang habe ich genau das im 1-zu-1 Kontakt mit viel Hingabe und Erfolg praktiziert und konnte mir nicht vorstellen, wie das ohne Treffen in Persona möglich sein soll.

Lass es uns kurz machen – ich war mit meiner Meinung komplett auf dem Holzweg. Denn gerade mal 2 Jahre später, bin ich ein erfolgreicher Online Fitnesstrainer und von den Möglichkeiten in meinem neuen Umfeld täglich aufs Neue begeistert.

Zugegeben, meine Transformation war nicht ganz freiwillig, doch ich bin zutiefst dankbar, dass ich ins kalte Wasser gestossen wurde.

Was dazu geführt hat, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe und warum ich mittlerweile ein absoluter Verfechter des Online Fitness Coachings bin, erfährst du in diesem Blogartikel.

Wie mich Corona zum Online Trainer katapultiert hatte

Erster Lockdown machte mich zum Body Weight Experten

Stell dir mal vor, du bist Personal Trainer in Zürich und gehst mit deinen Kunden leidenschaftlich gern ins Gym, um ihnen die beste Trainingsumgebung bereitzustellen und dann…
Lockdown – alle Gyms geschlossen – Indoor Training verboten!

Als genau das im Frühling 2020 geschah, war ich erstmal geschockt. Schnell besann ich mich jedoch auf einen Mindset-Hack, welchen ich auch regelmässig an meine Kunden vermittle.

“Akzeptiere, was du nicht ändern kannst und fokussiere dich auf das, was in deiner Macht liegt. “

Ausserdem steckt in jeder Krise das Potenzial für persönliches Wachstum – richtig?

Anstatt Trübsal zu blasen, setzte ich mich also hin und studierte mit vollem Einsatz Bodyweight-Training. Denn schliesslich war es mir erlaubt, meine Kunden weiterhin 1:1 im Freien zu betreuen.

Zwar kannte ich mich gut mit Bodyweight-Übungen aus, da es jetzt jedoch den Grossteil meiner Trainings ausmachte, hatte ich den Anspruch, ein echter Experte auf dem Gebiet zu werden.

Ich stürzte mich also kurzerhand in entsprechende Literatur und schaute ein Video nach dem andern an. In meinen Trainings setzte ich das Gelernte direkt um und das Feedback meiner Kunden war Balsam für meine Trainer-Seele. Hinzu kam, dass das Wetter im Frühling 2020 einfach Klasse war und mir voll in die Karten spielte.

Nach ein paar Monaten Outdoor-Training-Sessions war ich dann nicht nur braungebrannt, ich brannte auch regelrecht für Bodyweight-Training. Und zwar dermassen, dass ich ein E-Book zum Thema schrieb – Bodyweight Workout für Zuhause.

 

Zweiter Lockdown machte mich zum Online Fitnesstrainer

Im Mai 2021 wurde der Lockdown dann aufgehoben und ich freute mich, wieder alle Möglichkeiten für meine Trainings zu haben.

Als dann der zweite Lockdown im Dezember 2021 kam, konnte ich es kaum fassen. Ich will ehrlich mit dir sein… ich war erstmal am Boden.

Wie sollte ich denn als Personal Trainer in der Schweiz im Winter überleben?

Wer möchte schon bei Minusgraden draussen mit mir trainieren?

Nach anfänglicher Schockstarre besann ich mich jedoch erneut auf meine Mindset-Hacks.

Ich stellte mir folgende Fragen:

“Wo liegt die Chance in dieser “Krise?”

“Was kann ich tun, um meiner Berufung weiterhin nachzugehen?”

Nach kurzem Brainstorming war mir klar – es war an der Zeit, dem Thema Online Personal Training eine Chance zu geben.

Ich kontaktierte meinen Freund Roberto, der zu dieser Zeit schon als Online Coach arbeitete und seine Ausbildung bei Jonathan Goodman’s Online Trainer Academy Level 2 absolviert hatte – die weltweit führende Academy für die Ausbildung zum Online Personal Trainer.

Auf diesem Wege möchte ich auch noch einmal in aller Form bei Roberto bedanken. Denn seine Erfahrung und sein Support half mir dabei, meine Zweifel über Bord zu werfen und mich voll und ganz meiner neuen Tätigkeit zu widmen.

Ich begann die Ausbildung bei Johnathan Goodman’s Online Trainer Academy Level 2, setzte ich mich mit digitalen Hilfsmitteln auseinander, mit denen ich meine Kunden unterstützen konnte und erwarb nötige Lizenzen. Da ich ein grosser Fan von “Learning by Doing” bin, startete ich auch direkt ein Online Fitness Programm und baute eine Gruppe auf.

Und was soll ich sagen. Nicht nur meine Kunden waren mit dem neuen Konzept glücklich, auch ich war hin und weg von den Möglichkeiten, die sich mir auf einmal boten.

 

Die Zunkunft Erkennt Man Nicht Man Schafft Sie

Online Personal Training hat viele Vorteile

Schon seit Jahren lege ich in meinen Coachings grossen Wert auf die Themen Mindset und Motivation. Denn mal unter uns, genau daran scheitern die meisten.

Oder positiv formuliert: “Erfolg beginnt im Kopf!”

Schon lange wünschte ich mir ausserhalb der Treffen näher bei meinen Kunden zu sein, um sie zu supporten und zu motivieren. Und genau das ist durch innovative Apps wie Trainerize im Online Fitnesstraining möglich.

Hier kann ich:
●      Trainings- und Ernährungspläne erstellen und jederzeit anpassen.
●      Der Fortschritt meiner Kunden genau verfolgen.
●      Neue Gewohnheiten aufbauen (extrem wichtig).
●      Monats- und Wochen Challenges erstellen (Motivation).
●      Eine Gruppe erstellen, deren Dynamik jeden einzelnen unterstützt.
●      Videos bereitstellen, um Dinge im Detail zu erklären.
●      Jederzeit sehen, ob mein Support nötig ist und helfen.

Ausserdem können meine Kunden Trainerize mit ihren persönlichen Fitness-Apps wie Myfitnesspal oder ihrer Apple Watch verbinden und so für perfekte Übersicht und Motivation sorgen.

Anstatt meiner Befürchtung, den persönlichen Kontakt zu meinen Kunden zu verlieren, hatte ich durch meine neuen Tools und Video-Calls das Gefühl, jetzt sogar näher bei ihnen zu sein. Zudem konnte ich auf einmal optimalen Support geben, vollkommen egal, wo ich mich befand.

Und was soll ich sagen, meine Passion für mein Online Fitness Coaching machte sich bezahlt und die ersten Monate waren direkt ein voller Erfolg. Tolle Gruppe, zufriedene Kunden und ein glücklicher Coach :).

Auf diesem Wege möchte ich mich auch bei jedem bedanken, der damals im Programm war und mir sein Vertrauen schenkte. Danke!

 

Body & Mind Transformation Online Coaching

Nach einem halben Jahr, genauer gesagt im Juni 2021 war es dann soweit. Beflügelt durch meine neuen Möglichkeiten als Online Fitness Coach hatte ich eine Vision. Die Vision ein Online Fitness Programm zu entwickeln, dass es so in der Schweiz noch nie gegeben hatte.

Mein eigenes Baby sozusagen, in das ich nicht nur meine ganze Erfahrung, sondern auch mein Herzblut stecken konnte. Ein Programm, das auf wahre Veränderung und Nachhaltigkeit ausgelegt ist und optimalen Support für meine Kunden liefert.

Und heute, gerade einmal 9 Monate später, sitze ich hier und bin einfach nur glücklich und stolz. Die Body & Mind Transformation by Michael Bachmann ist nicht nur das erste Online Fitnesstraining seiner Art in der Schweiz und beinhaltet alle Dinge, die mir wichtig sind, sie ist auch wirtschaftlich erfolgreich. (Und das Feedback meiner Kunden ist wirklich bewegend.)

Ich habe es also geschafft und kann weiterhin meiner Passion als Trainer und Coach nachgehen.

Zudem brenne regelrecht für meinen Job, bin motiviert das Programm ständig weiterzuentwickeln und schaue voller Zuversicht in die Zukunft. Und ausserdem bin ich gerade noch daran ein STAR-Programm auf die Beine zu stellen für Menschen, die ausschliesslich den 1:1 Kontakt und keine Gruppe bevorzugen.

Die Moral der Geschichte?

Ganz klar – in jeder Krise steckt eine Chance für Wachstum!

Und durch das richtige Mindset kannst du diese erkennen und nutzen!

Wenn du erfahren willst, wie du in 90 Tagen in Form kommst, damit dich dein Spiegelbild mal wieder so richtig anlächelt und vor Neid erblasst, dann lass uns reden.

Body & Mind Transformation Online Coaching

Dann vereinbare jetzt einen kostenlosen Body-Check Call mit mir.

 

Ich freue mich auf dich.

 

Dein Coach Michael, online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich

chris-montgomery

Online Fitness Coach: Wichtige Infos plus Merkmale eines Top Coaches

Immer mehr Menschen lassen sich online coachen und das aus gutem Grund. Denn, durch die Zusammenarbeit mit einem professionellen Coach bekommt man wertvolle Selbstreflexion und wird durch Fachwissen und Lösungen schneller ans Ziel geführt. Ein Online Fitness Coach hat zudem den Vorteil, dass man ihn sozusagen immer dabei hat, solange man zumindest sein Smartphone mit sich führt.

Du bist auf der Suche nach einem Online Trainer oder überlegst dir sogar selbst eine Online Coaching Ausbildung zu machen, um in dem Bereich zu arbeiten?

Im folgenden Artikel bekommst du umfassende Infos rund um das Thema Online Coaching.

Du erfährst, wie ein solches Coaching grundsätzlich funktioniert und welche verschiedenen Techniken es gibt. Auch auf die verschiedenen Bereiche, in denen Online Training angeboten wird, werden wir eingehen.

Und damit du bei der Wahl deines persönlichen Coaches genau weisst, worauf du zu achten hast, erfährst du zum Schluss die wichtigsten Merkmale eines Top Online Trainers.

Online Coaching – Was genau ist das

Bei einem Online Coaching geht es darum, die gecoachte Person zu begleiten und dabei zu unterstützen ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dies geschieht durch interaktive Zusammenarbeit von Coach und Coachee (der gecoachten Person).

Mögliche Inhalte sind:
● Ziele klar definieren
● Probleme und Herausforderungen erkennen
● Plan zur Zielerreichung erstellen
● Durch Fragen des Coaches Selbsterkenntnis erlangen
● Lösungen gemeinsam finden
● Lösungen vorschlagen (Coach)
● Fachwissen vermitteln
● Motivationstechniken
● Mindset Hacks
● NLP
● u.v.m.

Online Coaching Sessions finden meist via Videocall statt. Ergänzend werden jedoch andere Medien wie Anrufe, E-Mails und Messages genutzt.

Online Trainer – Eine Beruf mit vielen Gesichtern

Theoretisch ist Coaching in jedem Bereich möglich. Der Grossteil der Online Trainer ist jedoch in einem der folgenden Gebiete tätig.

Online Life Coaching

Ein professioneller Life Coach hilft dir dabei, dein Leben besser zu meistern. Mögliche Schwerpunkte können Beruf, Beziehung, Gesundheit oder Selbstverwirklichung sein. Im Mittelpunkt steht immer das Erreichen wichtiger Selbsterkenntnis.

Online Coaching für Fitness und Gesundheit

Ein Online Fitness Coach unterstützt dich dabei deine Gesundheit zu verbessern und deine Fitnessziele zu erreichen. Das Ablegen alter, schlechter Gewohnheiten und neuer, guter Gewohnheiten steht hier oft im Mittelpunkt.

Online Personal Training

Spätestens seit Covid arbeiten auch immer mehr Personal Trainer online. Durch den Einsatz von Video-Calls kann die Übungsausführung überwacht werden und wenn nötig korrigiert werden. Auch die Themen Ernährung und Regeneration können über Video- oder normale Calls besprochen werden.

Online Coaching Psychologie

Im Prinzip wird in jedem Coaching auf psychologischer Basis gearbeitet. Liegt jedoch der Schwerpunkt auf dem Thema, geht es meist um das Thema Mindset. Sprich, wie kann ich durch das bewusste Ändern meiner Denkmuster einen positiven Einfluss auf mein Leben nehmen.

Online Coach für Führungskräfte

Besonders viele Menschen in Führungspositionen lassen sich online von einem Trainer unterstützen. Bei einem solchen online Führungskräfte Coaching werden verschiedenste Themen vermittelt. Diese reichen von gezielter Gesprächsführung und NLP über Führungsstile bis zu Entspannungstechniken.

Online Coaching Preise

Lass uns auch kurz auf dieses Thema eingehen. Es ist jedoch schwer hier eine konkrete Aussage zu treffen, denn der Preis für eine Online Coaching Session ist individuell und hängt von mehreren Faktoren ab.

Da wäre als erstes natürlich der Preis des Coaches pro Stunde. Bei vielen liegt dieser zwischen 120 bis 180 CHF die Stunde. Bei erfahrenen und gefragten Trainern reden wir hier jedoch schnell von 250 CHF und mehr. Zudem bieten diese oft auch Packages und keine Stundenmodelle an.

Der nächste Faktor sind dann Dauer der Session und begleitende Massnahmen wie Messages, Unterlagen, Videos u.v.m.

In den meisten Fällen liegt ein Online Training mit der Dauer von einer Stunde irgendwo zwischen 120 und 300 CHF oder mehr.

Top Online Coach – Die Merkmale

Auch wenn es verschiedene Herangehensweisen gibt und jeder Trainer seinen individuellen Stil haben kann, so gibt es doch ein paar allgemeingültige Merkmale, die einen Top Online Coach ausmachen.

Fragen

Ein guter Online Coach stellt Fragen, Fragen und noch mehr Fragen. Dadurch wirst du zum Nachdenken angeregt und kommst im Optimalfall selbst auf die Lösung deiner Probleme.

Individualität

Jeder Mensch ist einzigartig. Ein guter Online Trainer findet deshalb erstmal heraus, wer genau du bist (wiederum durch Fragen) und passt sein Coaching dann ganz individuell an dich an.

Interaktive Zusammenarbeit

Ein Top Coach begegnet dir auf Augenhöhe und arbeitet mit dir zusammen. Egal ob Ziele oder Lösungen – alles wird gemeinsam erarbeitet.

Verständnis

Dein optimaler Online Trainer zeichnet sich durch ein hohes Mass an Empathie und Verständnis aus. Das heisst jedoch nicht, dass er oder sie nicht auch mal Klartext redet und dir deine Macken aufzeigt.

Erreichbarkeit

Natürlich kann man von niemand verlangen, 24/7 erreichbar zu sein. Wenn du jedoch ein dringendes Anliegen hast, sollte dein Online Coach schon auch zeitnah reagieren können.

Motivierende Begleitung

Egal ob durch regelmässige Messages, E-Mails oder begleitendes Audio- und Videomaterial – ein Top Online Trainer gibt dir auch ausserhalb der Calls das Gefühl an deiner Seite zu sein.

Kennenlerngespräch

Um sicher zu gehen, dass die Chemie stimmt, sollte vor Aufnahme der Zusammenarbeit ein Kennenlerngespräch stattfinden. Dieses Gespräch ist von essenzieller Wichtigkeit, denn nur wenn Coach und Coachee zusammenpassen ist ein erfolgreiches und harmonisches Coaching möglich.

Ich arbeite Online mit meinem einzigartigen „Body & Mind Transformation Programm“, das ortsunabhängig ist und auf allen Ebenen der Veränderung ansetzt. Das bedeutet auch, dass du dich nicht nur optisch weiterentwickelst, sondern auch dein Ansehen und dein Auftreten auf ein komplett neues Level bringen kannst. Dazu profitierst du von einer einzigartigen Community, wöchentlichen Group-Calls und direkter Online-Korrespondenz mit mir! Mehr Infos dazu findest du in meinem Blog.

Dein Coach Michael, online Personal Coach & Personal Trainer aus Zürich